2020, Brustkrebs, weiblich, alle Altersklassen
Veränderungen im Erbgut sind ein wichtiger Faktor für das Brust- und Eierstockkrebsrisiko. Daneben sind aber auch nicht-genetische Faktoren von Bedeutung.
Monogenetische Faktoren wie Veränderungen in BRCA1 und BRCA2 bestimmen 25 % des familiären Brust- und Eierstockkrebsrisikos.
Für die Berechnung der Eintrittswahrscheinlichkeit der Erkrankung sind auch hunderte risikosteigernde und risikomindernde genetische Varianten bedeutsam, die im gesamten Erbgut vorhanden sind.
Der PRS (Polygenic Risk Score) berechnet diesen zusätzlichen Einfluss auf das Erkrankungsrisiko individuell.