Geschätzte alterstandardisierte Neuerkrankungen pro 100.000 Menschen im Jahr

2020, Brustkrebs, weiblich, alle Altersklassen

Brust- und Eierstockkrebs sind multifaktorielle Erkrankungen

Bei etwa 30% aller Frauen mit Brustkrebs sind bereits mehrere Familienangehörige betroffen. Das kann auf eine genetische Ursache hinweisen.

Veränderungen im Erbgut sind ein wichtiger Faktor für das Brust- und Eierstockkrebsrisiko. Daneben sind aber auch nicht-genetische Faktoren von Bedeutung.

Genetische Risiken

Monogene Faktoren

(z.B. BRCA1 und BRCA2)

Polygene Faktoren

(PRS)

Nicht-genetische Risiken

Lebensstil und nicht-genetische Faktoren

Monogenetische Faktoren wie Veränderungen in BRCA1 und BRCA2 bestimmen 25 % des familiären Brust- und Eierstockkrebsrisikos.

Für die Berechnung der Eintrittswahrscheinlichkeit der Erkrankung sind auch hunderte risikosteigernde und risikomindernde genetische Varianten bedeutsam, die im gesamten Erbgut vorhanden sind.

Der PRS (Polygenic Risk Score) berechnet diesen zusätzlichen Einfluss auf das Erkrankungsrisiko individuell.

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